Zahlreiche Kinder werden bereits im Mutterleib mit klassischer Musik beschallt. Die University of California hat herausgefunden, dass eine IQ-Steigerung durch klassische Musik möglich ist. Man spricht hier vom sogenannten Mozart-Effekt. Die Studie belegt eindeutig, dass die synaptischen Übertragungen im Gehirn sowie die Lern- und Gedächtnisfähigkeiten des Gehirns durch Musik verbessert werden können. Die Neurologie beweist: die Regionen im Gehirn sind besser entwickelt, die beiden Gehirnhälften sind besser vernetzt. Das Gehirn organisiert sich selbst um - unter dem Einfluss vom Musik.
Eine im Fachblatt "Nature" 1993 erschienene Studie der Psychologin Frances Rauscher beschreibt, dass Studenten in einem IQ-Intelligenztest besser abgeschnitten haben, wenn sie zuvor 10 Minuten lang Mozarts Sonate KV 448 gehört haben. Diese Auswirkung - patentiert als sogenannter "Mozart-Effekt", sorgte medial für großes Aufsehen. Was die Medien gern vergessen, die Leistungssteigerung hält nur ungefähr eine Viertelstunde an - und, wie man später herausgefunden hat, ist diese Leistungssteigerung nicht an Stücke des Komponisten Mozart gebunden. Auch Stücke von anderen berühmten Komponisten wie Franz Schubert, Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Frederic Chopin, Claude Debussy, Johannes Brahms, Franz List oder Robert Schumann kommen hier in Frage.
Ein guter Klavierlehrer sieht Dein Potential und findet genau die passende Übung, das passende Klavierstück um Dich weiter zu bringen. "Richtig Klavier spielen" heißt, von einem professionellen Klavierlehrer unterrichtet worden sein, mit dem richtigen Fingersatz beim jeweiligen Klavierstück.