"Das Klavierspiel ist mir ein Bedürfnis geworden und ein untrennbarer Teil meines Lebens."
Mein musikalischer Werdegang
In der Stadt Nischny Novgorod (Russland) geboren, habe ich mit fünf Jahren angefangen, Klavier zu lernen. Nischny Novgorod war immer eine Stadt mit tiefer musikalischer Tradition. In unserer Philharmonie haben große Pianisten Konzerte gegeben: Sviatoslav Richter, Emil Gilels, Nikolai Petrov, die ich mehrmals erlebt habe. Diese musikalischen Ereignisse waren sehr wichtig für mich und für meine Entscheidung, das Klavierspiel als Beruf zu wählen.
Der berühmte Pianist Danii Trifonov stammt auch aus meiner Stadt. Ich habe ihn erlebt als er noch ein Kind war. Sein Spiel hat die Zuhörer und auch mich schon damals fasziniert.
Nachdem meine Lehrerin bei mir das absolute Gehör entdeckt hatte, empfahl sie mir, Musik professionell zu studieren.
Dieses Studium dauert in Russland mehrere Jahre, und die Russische Klavierschule ist bekanntlich von sehr guter Qualität: 8 Jahre – Musikschule, 4 Jahre Musikfachschule und 5 Jahre Musikhochschule. Nachdem ich mein Studium absolviert hatte, bin ich als Klavierlehrerin an meine ehemalige Musikschule zurückgekehrt.
Das Klavier war schon immer mein Lieblingsmusikinstrument: Es ermöglicht, polyphonisch zu spielen, und es kann klingen wie ein Orchester. Das Klavierrepertoire ist riesig und unvergleichbar mit dem Repertoire anderer Musikinstrumenten. Meine Lehrer waren hervorragende Pianisten. Sie haben mich unterstützt, motiviert und inspiriert bei meinem Studium.
Nach vielen Jahren, nachdem meine Familie und ich nach München gezogen sind, habe ich den bekannten Komponisten und Pianisten David Llywelin kennen gelernt. Dank ihm habe ich den in München lebenden berühmten russischen Komponisten Rodion Schtschedrin und seine Frau, die legendäre Primaballerina Maja Plesezkaja, kennengelernt, wie auch solche berühmte Konzertpianisten wie Boris Berezowsky und Alexander Ghindin. Bei David habe ich mehrmals zugehört, wenn sie geübt haben. Das war unvergesslich und inspirierend für meine Tätigkeit als Klavierpädagogin.
Mein Klavierunterricht
Meinen Schülern spiele ich oft vor, um zu zeigen, wie man an Schwierigkeiten herangehen kann, um sie zu meistern. Aber ich spiele auch vor, um ihre musikalischen Vorstellungen zu erweitern, z. B. damit sie grundsätzliche musikalische Richtungen wie z. B. Barock oder Klassizismus unterscheiden können.
Ich möchte meinen Schülern das Klavierspiele möglichst professionell beibringen.
Mein oberstes Ziel auf dem Weg dahin, ist das Vertrauen des Schülers zu gewinnen und eine kreative Atmosphäre im Unterricht zu schaffen. Das nächste Ziel ist es, die Klavierstunde intensiv zu gestalten, damit keine Minute verloren geht. Wichtig ist außerdem, ein passendes Stück auszusuchen, das den Schüler weiter entwickelt , das ihn inspiriert und motiviert zu üben, und im Konzert
vorzuspielen. Der Schüler merkt: Je mehr ich übe, desto besser kann ich spielen. Und danach spielt er mit Erfolg vor, welches viel Freude und weitere Motivation bringt. Den Kontakt zu den Eltern des Schülers finde ich auch wichtig. Obwohl die Kinder selbständig zu Hause üben, sollten die Eltern wissen, wie es voran geht, woran wir arbeiten usw.
Ein gutes Zeichen ist, wenn der Schülern am Ende des Unterrichtes sagt: „Ist die Stunde schon um? Wie schade!“ Und nächstes mal mit Begeisterung wiederkommt.
Ich versuche eine besondere Atmosphäre zu schaffen und die Schüler wohlwollend und mit Respekt zu behandeln. Ich möchte die musikalischen Fähigkeiten weiter entwickeln und motivieren, zu üben - jedoch auf freundliche Weise. Das Wichtige ist, eine Balance zwischen Fordern und Spaß zu finden. Zu jedem Schüler, egal wie begabt er ist, versuche ich einen individuellen Weg zu finden.
Ich unterrichte alle Altersgruppen - Anfänger wie Fortgeschrittene und Schüler auf höherem Niveau. Meine Schüler spielen anfangs Kinderlider, dann vor allem klassische Musik, Jazzstücke und Filmmusik. Ich benutze die Bücher: "Mein 1. und 2. Jahr Klavierunterricht", die "Russische Klavierschule" (3 Bände ), "Tastenträume" (Anne Terzibaschitsch), "Jugendalbum" von R. Schumann und P. Tschajkowsky und auch verschiedene Bearbeitungen von klassischen Stücken
Meine Unterrichtsorte
Ich unterrichte bei meinen Schülern in Blumenau, Westpark, Holzapfelkreuth, Harras, Partnachplatz, Implerstraße, Laimer Platz, Westendstraße, Friedenheimerstraße und in Fürstenried-West.
Probestunde: Ich biete Kindern eine kostenlose und Erwachsenen eine Probestunde für 15 Euro zum Kennenlernen an (zzgl. Fahrtkosten).
Fahrtkosten: Bei Anfahrtswegen fällt eine Fahrtkostenpauschale an.